Serpil Sarikaya

Stadtverordnete, Kreistagsabgeordnete, Beisitzerin im Vorstand der SPD Neu-Isenburg, Stellv. Bundesvorsitzende der AG Migration und Vielfalt in der SPD

Politische Tätigkeiten

  • Vorstandsmitglied SPD OV Neu-Isenburg
  • Stadtverordnete für die SPD in Neu-Isenburg seit 2019, (Mitglied im Bauausschuss)
  • Kreistagsabgeordnete für die SPD im Kreis Offenbach seit 2011
  • Sprecherin des AK u. Stellv. Vorsitzende des Ausschusses Europa, Kultur, Sport, Ehrenamt, Integration
  • Stellv. Vorsitzende des SPD Unterbezirks Kreis Offenbach
  • Landesparteiratsmitglied SPD Hessen
  • Stellv. Bundesvorsitzende der AG Migration und Vielfalt in der SPD
  • Stellv. ASF Unterbezirksvorsitzende
  • AfA Bezirksvorstandsmitglied

Mitgliedschaften

  • Mitglied im Ehrensenat Neu-Isenburg
  • Vertreterin des Kreises Offenbach in der Mitgliederversammlung Behindertenhilfe e.V.,
  • Mitglied in der Arbeiterwohlfahrt
  • Mitglied im Verkehrs- und Verschönerungsverein Langen,
  • Mitglied im Deutsch-Türkischen Freundschaftsverein Langen,
  • Gewerkschaftsmitglied der IG Bauen-Agrar-Umwelt

Kurz-Vita

Geboren bin ich am 15.04.1968, in Frankfurt am Main und im größeren Rhein-Main Gebiet, in Erzhausen und Aschaffenburg, aufgewachsen. Ich habe mich sehr früh mit meinem Mann, Kubilay Sarikaya, für eine Familiengründung entschieden und bin somit jetzt schon Mutter von 2 erwachsenen Kindern.

Mein Sohn ist Arzt und wohnt in Köln, meine Tochter geht in Hamburg auf die Schauspielschule.

Politisch aktiv wurde ich 2005 in Langen. Vorher bereits in Vereinen aktiv, wurde ich vom damaligen SPD OV-Vorsitzenden angesprochen, ob ich mich an der Gestaltung der Stadt auch politisch beteiligen möchte. Dieses Angebot habe ich sehr gerne angenommen und bin bei den darauffolgenden Wahlen in die Stadtverordnetenversammlung gewählt worden.

Mit Uta Zapf – damals noch MDB, Hidir Karademir und Turgut Yüksel MDL habe ich bereits im Arbeitskreis Integration in der SPD Hessen gearbeitet bevor überhaupt die Arbeitsgemeinschaft Migration und Vielfalt daraus entstehen konnte. Es war eine sehr fruchtbare Zeit mit vielen Ideen die wir hatten und vielen Steinen die es wegzuräumen galt. Von Beginn an arbeite ich in dieser Arbeitsgemeinschaft in Hessen Süd und auf Bundesebene in verschiedenen Positionen.

Beruflich war ich ca. 18 Jahre lang in einem Familienunternehmen als Sachbearbeiterin tätig und habe während meiner Beschäftigung dort meine Kinder groß gezogen. Ich habe also die verschiedenen Sorgen und Nöte, die Eltern so haben, ob bei der Betreuung, in der Schule, in Sportvereinen, ob finanziell oder mental auch selbst erlebt und weiß wovon Bürger reden, wenn sie mich darauf ansprechen.

Seit 2013 arbeite ich bei der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt. In der Gewerkschaft setzen wir uns für die Einhaltung von Arbeits- und Gesundheitsschutz, für die Einhaltung der Arbeitszeiten, für gerechte Entlohnung und vieles mehr ein. Wir brauchen ein allgemeines Verständnis für „Gute Arbeit“.

Ich bin sehr glücklich darüber, dass ich meinen Beruf mit meiner politischen Überzeugung verbinden kann.