SPD nominiert Gene Hagelstein als Bürgermeisterkandidaten

Dirk Gene Hagelstein

Neu-Isenburg, 5. Mai 2021. In ihrer heutigen Mitgliederversammlung im Bürgerhaus Zeppelinheim hat die Neu-Isenburger SPD einstimmig Gene Hagelstein zum Bürgermeisterkandidaten für die im Herbst anstehende Bürgermeisterwahl nominiert. Außerdem besprachen die unter Covid-Bedingungen anwesenden Genossinnen und Genossen erstmals live das Ergebnis der Kommunalwahlen vom 14. März.

Dabei war man sich einig darüber, dass nicht zuletzt der aktive Wahlkampf mit ausführlichem Wahlprogramm und voller Bewerber:innenliste für ein Ergebnis über dem Bundesdurchschnitt gesorgt hat. „Umso mehr ist es schade für uns, dass wir jetzt nur noch acht statt der wieder angestrebten elf Sitze erringen konnten“, bedauert die Co-Vorsitzende der Partei, Anette Schunder-Hartung. „Statt vieler guter Initiativen und des längst überfälligen Anschubs für die Stadtentwicklung birgt das die akute Gefahr eines weiteren Stillstands“. „Das gilt umso mehr, als sich Schwarz-Grün in Neu-Isenburg gerade auf eine Fortsetzung der bisherigen Koalition und gegen eine progressive Ampelkoalition verständigt hat“, erläutert ihr Kollege Florian Obst.

Dem will die Partei mit dem Fraktionsvorsitzendem Dirk Gene Hagelstein einen ebenso erfahrenen wie in der Stadt bekannten und beliebten Kommunalpolitiker als Bürgermeisterkandidaten entgegensetzen. Dirk Gene Hagelstein (54 Jahre) ist seit über 25 Jahren in der SPD aktiv. So hat er über viele Jahre hinweg die Geschicke der SPD im Kreis Offenbach als stellv. Vorsitzender mit geleitet, selbst für die Bundestagswahl 2012 kandidiert, lange Jahre den Sozialausschuss in der Stadtverordnetenversammlung geleitet und sich im Aufsichtsrat der Stadtwerke GmbH eingebracht. Über sein politisches Engagement hinaus ist Hagelstein in Vorständen des VdK und des Fördervereins Tannenwald aktiv.

„Unsere Stadt gehört zur Herzkammer unserer Rhein-Main-Region. Dementsprechend muss die Entwicklung Neu-Isenburgs ausgerichtet sein: Zukunftsfähig! Wohnen, Arbeiten und Leben können besser als bisher gestaltet werden. Hierzu haben wir bereits viele Ideen in unserem Kommunalwahlprogramm formuliert, sie müssen nur konkretisiert und umgesetzt werden. Bezahlbaren Wohnraum für Geringverdiener und Familien durch die Gewobau nicht nur im Stadtquartier Süd schaffen, ÖPNV und Radverkehr stärken, schlussendlich die Erhöhung der Lebensqualität durch Lärmminderung und Geschwindigkeitsreduktion – die Möglichkeiten sind bekannt, es muss nur noch gehandelt werden.“ fasst Hagelstein seine Ziele zusammen.