Umfrage zur Situation der Kita Betreuungsplätze -Update vom 24.03.2020-

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Umfrage zur Situation der Kita Betreuungsplätze in Neu-Isenburg

Um uns ein Bild von der aktuellen (Warte-) Situation vieler Neu-Isenburger Eltern zu machen, haben wir eine online-Umfrage erstellt und bitten Sie daran teilzunehmen. Je mehr betroffene Eltern aus Neu-Isenburg daran teilnehmen, um so genauer wird das Bild der Situation. Daher bitten wir Sie den Link in Ihrem Umfeld zu teilen. Vielen Dank für Ihre Unterstützung.

hier gehts zur Online Umfrage

Hinweis: Es werden keine personenbezogenen Daten von Ihnen durch uns erhoben.
Alles Weitere entnehmen Sie bitte den Hinweisen des Anbieters (survivo.com)

Update: Ergebnisse der Umfrage

Wir haben unsere Umfrage zur Situation der Kita Betreuungsplätze über unsere Website und Streuung in den sozialen Medien bekanntgemacht. Innerhalb von zwei Tagen hatten wir rund 130 Teilnahmen. Die Auswertung der Ergebnisse zu den einzelnen Fragen ergab folgendes Resultat:

Frage 1: Haben Sie Ihren Wohnsitz in Neu-Isenburg?

Antworten: 100% ja

Frage 2: Haben Sie Ihre Kinder für einen Betreuungsplatz angemeldet?

Antworten: 98% ja

Frage 3: Für welche Altersgruppe haben Sie die Anmeldung getätigt?

Antworten: 61% U3 Betreuung, 73%

Frage 4: Haben Sie die Anmeldung über das Webportal der Stadt Neu-Isenburg getätigt?

Antworten: 97% ja

Frage 5: Haben Sie eine Rückmeldung oder Bestätigung erhalten?

Antworten: 51% ja, 40% nein, 9% nein, wir haben eine Absage erhalten

Frage 6: Benötigen Sie noch einen Betreuungsplatz in Neu-Isenburg?

Antworten: 61% ja, 39% nein

Frage 7: Für welche Angebote interessieren Sie sich?

Antworten (mehrfach möglich): 82% städtische Kita, 77% kirchlicher Träger, 77% freier Träger, 17% Tagesmutter / Tagesvater

Frage 8: Wie zufrieden sind Sie mit dem aktuellen Angebot an Betreuungsmöglichkeiten (Skala 1-10)

Antworten im Schnitt: 4,2 (von 10)

Frage 9: Was stört Sie aktuell am Meisten? (Freitextantworten)

  • Alles
  • Zum gewünschten Zeitpunkt kein U3 Platz verfügbar. Zudem wurde U6 Platz in einem anderen Stadtteil angeboten, obwohl Birkengewann genau gegenüber ist
  • Die Unklarheit ob und wann man einen Kindergartenplatz bekommen wir, und die Unsicherheit ob er in der Nähe sein wird und welche Auswirkungen der Ort auf die Arbeitssituation haben wird
  • Keine freie Plätze….
  • Fehlende Betreuungsplätze
  • Das
  • Wir haben keinen Platz in der U3 bekommen. Auch keine Tagesmutter.
  • Unser Kind ist kurz nach der Geburt für einen Kitaplatz angemeldet worden. Zurzeit besucht er in Neu Isenburg eine U3 Einrichtung. Leider gibt es hier nicht genügend Kitaplätze, sodass wir als berufstätige Eltern ab August 2020 ohne Betreuung da stehen und unser Kind aus einem vertrauten Umfeld gerissen wird. Dies ist zurzeit eine enorme nervlich Belastung und stellt faktisch eine Existenzbedrohung dar.
  • Die Krippen und KiTas in Gravenbruch und Zeppelinheim nehmen nur Kinder aus dem eigenen Ortsteil auf, obwohl Plätze vorhanden sind. Wenn der Ortsteil Zeppelinheim oder Gravenbruch auf dem Arbeitsweg der Eltern liegt und somit optimal wäre, bekommt man aufgrund der erstgenannten Regelung dort keinen Platz.
  • Man erfährt nichts von den Kitas. Gefühlt bekommt man nur einen Platz wenn man die Kitas täglich anruft und nervt…
  • Nichts (3x)
  • Zu wenig Plätze, kaum/keine Rückmeldung.
  • Das Problem ist, dass man von den Einrichtungen keine Rückmeldung bekommt und es zu wenige Plätze für die Kinder gibt
  • Gruppengröße
  • Am meisten stört mich, dass man überhaupt keine Rückmeldungbekommt und dass nicht genügend Betreuunsplätze zur Verfügung stehen, obwohl ein rechtlicher Anspruch besteht. Was sollen berufstätige Eltern machen. Es ist frustrierend.
  • Es gibt zu wenig Plätze. Fehlende Transparenz
  • Nicht ausreichend Plätze, anmeldeverfahren scheint nicht sauber zu laufen, man bekommt kaum eine eingangsbestätigung. Es gibt keinerlei planungssicherheit
  • Mein Kind ist schon 3 Jahre geworden ,und wir haben keine platz
  • Keine Plätze
  • Platz in einer Einrichtung, welche nicht in der Kernstadt liegt. Somit müssen wir täglich pendeln. Ausserdem eignet sich die Einrichtung, um Kinder zu betreuen, da kein Aussengelände und im 1. Stock. Eher eine Wohngemeinschaft als Kindergarten bzw. Krabbelstube.
  • Zu wenig U3 Betreuungsplätze
  • Zu wenig Betreuungsplätze und die Angst kein Platz zu bekommen.
  • keine Rückmeldung (weder Zu- noch Absage) und einfach zu wenige Plätze.
  • Es gibt viele neue Baugebiete, aber viel zu wenig Plätze. Nur durch Glück und Konsequenz haben wir damals einen Platz bekommen. Kenne aber viele bei denen das nicht der Fall war und die dann Schwierigkeiten bekommen haben. Wenn man seine Kinder in vertrauensvolle Hände gibt dann eben nicht irgendwohin aber leider hat man keine wahl. Man muss nehmen was man bekommen kann.
  • k.A.
  • Keine konkrete Zu – oder Absage, Kindergarten muss im Sommer beginnen
  • Dass ich den Kindergartenplatz für mein Kind nicht nach Konzept des Trägers sondern rein nach Verfügbarkeit aussuchen muss. Dazu ist das Personal im Kindergarten unterbesetzt, nicht motiviert und mein Kind erhält nicht die Förderung, die ich mir wünsche. Aber ich muss arbeiten und habe keine Alternative. Kindergarten ist heutzutage mehr „Aufbewahrungs“- anstatt Förderstätte.
  • Umgangsformen in der Kommunikation unter den Kindern
  • Am meisten ist es aktuell das Angebot. Wir haben 2 Jahre auf einen u3 Platz gewartet und haben keine Übernahme in ü3. Also ist die Arbeitsstelle der KM wieder weg. Somit entsteht ein Bedarf durch Grundsicherung. Andererseits der betreuungsbeitrag… Dieser ist im Vergleich zu Gemeinden im Taunus, wo schon u3 Plätze garantiert ab dem 1. LJ sind, nur bei einem Drittel derer von neu Isenburg!
  • Ich finde es nicht schön wenn Kinder eine u3 Einrichtung besuchen und sich dann erneut umstellen müssen neue Eingewöhnung brauchen, weil sie nicht in gleicher Einrichtung bleiben dürfen
  • Das man nicht überall eine Bestätigung bekommt, ob das Kind auf der Warteliste ist und das nicht jedes Kind einen Platz bekommt, obwohl beide Elternteile arbeiten müssen. Es stört mich am meisten, dass Kknder einen Platz bekommen, obwohl ein Elternteil noch zu Hause ist und ein weiteres Kind erwartet.
  • Das ein Dezemberkind erst im Jahr darauf in die U3 Betreuung aufgenommen wird. Man brkommt nur bei einer Zusage Bescheid. Das Nicht-Berufstätige einen Vollzeitplatz bekommen
  • Scheinbar nicht genug Plätze, nach Zeppelinheim ausweichen zu müssen ist keine Option
  • Zu wenig Betreuungsplätze, meine Große bekam trotz früher Anmeldung erst mit 3 einhalb einen Platz und das nur weil ich Druck bei der Stadt machen musste. Bei meiner Kleinen habe ich keine städtische Betreuung gefunden und habe sie in einem privaten Minikindergarten untergebracht. Dieser Platz ist allerdings nur 4mal in der Woche für 3 1/2 Stunden. Noch dazu weiß ich nicht ob Sie einen Olatz im gleichen Kindergarten wie ihre Schwester bekommt, falls sie überhaupt rechtzeitig einen Platz bekommt.
  • Man erhält weder eine Zusage noch sonst irgendein Feedback oder wenigstens eine zeitlich begrenzte Absage – wir haben zumindest überhaupt keine Antwort erhalten . Geht anderen Eltern aber auch so, wie ich erfahren habe .
  • Lange Wartezeiten, Ungewissheit, Planungsunsicherheit
  • Kein Wunschtermin möglich
  • Warum nur bis 12:15 geöffnet ist?
  • Keine Auswahl, man muss den Platz annehmen, den man bekommt. Sprich bei uns, obwohl wir in Neu-Isenburg wohnen, nach Gravenbruch in die Kita pendeln.
  • Ungewisse Platzvergabe, Kinder mit 3 Jahren oft doch nicht aufgenommen und müssen nochmal 1 Jahr warten.
  • wir sind sehr zufrieden mit der betreuung in der kita
  • Bla
  • Keine Mitteilung über den aktuellen Stand der Zu- oder Absage. Keinen Platz erhalten,obwohl man in Neu-Isenburg lebt und wohnt.
  • Das man nach 2 Jahren Wartezeit immer noch keine Antwort bzw. einen Kindergartenplatz hat. Priorität werden falsch gesetzt. Geschwisterkinder haben immer Vorrang. Selbst später angemeldete Kinder werden bevorzugt.
  • Keine freie Wahlmöglichkeit
  • X
  • Keinerlei Rückmeldung der Stadt
  • Ich habe mein Kind direkt nach der Geburt angemeldet (09/2019) und bis heute keine Info erhalten. Man kann nicht planen. Bei meiner Tochter wars genauso und wir haben damals keinen Platz bekommen. Es sind einfach nicht genügend Kindergärten vorhanden.
  • Es gibt zu wenige Plätze und es wird viel gebaut, dh es kommen immer mehr Familien dazu. Neubau Projekte sollten nur realisiert werden dürfen, wenn es auch ein entsprechendes Konzept für Kitas und Schulen gibt.
  • Der Personalmangel in den Kitas
  • Die Vergabe der Plätze sowie die Situation auf den Wartelisten (wo steht man und wie stehen die Chancen) sind extrem intransparent
  • Keine Antworten. Keine Zuständigkeit. Viel zu kurzfristige Zusagen. Schwierig wenn Elternzeit endet und man erst kurz vor knapp eine Zusage oder Absage erhält.
  • Die Wartezeit auf einen Platz war zu lange wir hatten keinen u3 Platz bekommen. Den Ü3 Platz viel zu spät
  • Das keine Erzieher da sind und diese Stellen nicht mit heilerziehungspflegern oder anderes pädagogisches Personal besetzt wird damit man dann auch die Betreuungsplätze für die Kinder hätte.
  • Dass es nicht genug Betreuungsplätze gibt bzw nicht zum gewünschten Zeitpunkt ein Betreuungsplatz zur Verfügung gestellt werden kann.
  • Wartezeit ohne Antwort oder Bestätigung
  • Dass man nur als Geschwisterkind einen Platz bekommen kann
  • Kein transparente/klares „Vergabesystem“. Sowohl mein Mann als ich sind voll berufstätig und keinen Betreuungsplatz für unser Kind. Wir überbrücken die Notphase“ gerade mit beiden Großeltern, sodass auch diese ihren Urlaub jetzt abwechselnd nehmen müssen. Andere haben Plätze, obwohl die Mütter überhaupt noch nicht, wann sie wieder arbeiten gehen werden- ich kenne persönlich drei Fälle!
  • Wir hatten eine Zusage für einen U3 Platz ab Mai. Jetzt wurde uns gesagt, dass kein Platz frei ist.
  • Dass es ein Mangel an Erzieher und pädagogischen Fachkräften gibt. Es gibt sehr lange Wartezeiten für ein Kitaplatz. Man wird außerdem nicht informiert.
  • Dass man sich nicht das passende pädagogische Konzept für sein Kind wählen kann, sondern froh sein muss, wenn man überhaupt einen Platz für sein Kind bekommt
  • Man wird so hängen gelassen, es gibt keine Info wo man steht, es gibt keine finanzielle Hilfen, keine Übergangslöskng, dke Kinder haben wenige soziale Kontakte mit gleichaltrigen
  • Das ich als Arbeitssuchende auf eine Tagesmutter zurückgreifen musste statt mein Kind in die U3 Betreuung um Kindergarten zu geben. Und ich für den normalen Kindergarten noch kaum Rückmeldungen gekriegt habe
  • Fehlzeiten Betreuer
  • Wenig Plätze
  • Keine Rückmeldung. Bei privaten und kirchlichen Trägern wird die Vollzeitbeschäftigung beider Elternteile nicht abgefragt.
  • Zu viele
  • Die unglaublich späte Rückmeldung
  • Es gibt keine Plätze für U6 Kinder. Wir stehen seit 3 Jahren auf der Warteliste und es passiert nichts. Seit einem halben Jahr betteln wir um ein Platz und bekommen nur absagen
  • Es gibt zu wenig platze
  • Keine Kommunikation seitens der Kitas bezüglich Warteliste. Keine Reaktionen von Kitas auf Anfragen. Keine zentrale Auskunft der Plätze aller Kitas.
  • Ich hatte Glück mit der Platzvergabe, aber viele Eltern erhalten scheinbar Absagen oder keine Rückmeldung wenn man den Facebook Posts glaubt. In meinem Umfeld haben alle einen Platz in Kita oder Tagesmutter bekommen.
  • Vollkommen intransparente Platzvergabe
  • Das man keinerlei Antworten erhält und keinen Platz, obwohl wir unsere Tochter bereits einem Monat nach der Geburt angemeldet
  • Keine Rückmeldung, schlechte Organisation, keine freien Plätze
  • Kein u3 Platz erhalten- keine Rückmeldung erhalten
  • Wenig Rückmeldung.
  • Trotz rechtzeitiger Anmeldung, gibt es zum benötigten Zeitpunkt dann keine rechtzeitige Termine und plötzlich wartet man Monate länger auf den Bestätigen Platz wegen Betreuer Mangel. Findet man selbst in der Umgebung einen Platz der zugesagt wird, wird dies nicht von der Stadt übernommen. Es ist wirklich so, als ob das System gegen Familien bzw. Mütter arbeitet. Nicht alle Arbeitgeber haben hier Verständnis und der Geduldspfaden ist schnell durchtrennt.
  • Keine Transparenz bzgl. Wartelisten und Plätzevergabekriterien. Lang Ungewißheit ob man einen Platz bekommt. Keine Auswahl, muss froh sein wenn man überhaupt irgendwo unterkommt.
  • Die Rückmeldung, ob man einen Kita Platz hat oder nicht dauert sehr lange. Das ist auch in Bezug auf den Arbeitgeber nicht sehr hilfreich.
  • Zur Wenig Erzieher
  • Zu wenig Plätze. Die Schulbetreuung ist einfach total überfüllt
  • Die fehlende Transparenz im Vergabeverfahren. Manche Kinder bekommen nach ein paar Monaten einen Platz, während wir zwei Jahre warten müssen. Leider wird auch die familiäre Situation nicht berücksichtigt. Wir leben durch fehlenden Krippenplatz gerade unter Armutsverhältnissen und können kaum dir Miete zahlen.
  • Zu wenig Plätze und keine Rückmeldungen
  • Dass es scheinbar nicht annähernd genügend Plätze gibt, sodass Eltern gezwungen sind, beruflich zurückzustecken. Wir sind so enttäuscht, dass wir das ganze nicht noch einmal durchmachen wollen und dadurch tatsächlich kein zweites Kind planen. Und das geht mehreren Bekannten so. Und das ist wirklich traurig.
  • Zu lange Wartezeit bis eine konkrete Antwort kommt , egal ob Zu- oder Absage. Keine Planungsmöglichkeit für Wiedereintritt in den Job
  • Das man ewig auf einen Kita Platz warten muss
  • Kitaplatz ist am andern Ende von Neu-Isenburg
  • Keine Zusage für einen Betreuungsplatz zu haben. Selbst individuelle Nachfragen blieben erfolglos.
  • Man bekommt ewig keine Rückmeldung, sei es Zu- oder Absage. Manche Einrichtungen melden sich nie.
  • Keine Plätze für nicht Geschwister Kinder, nicht alleinerziehend…. Wenn man eine ganz normale Familie hat, und arbeiten gehen will, hat man keine Chance, weil dann eher jemand genommen wird, der nur 10 Stunden die Woche arbeiten geht und sonst daheim hockt. Das ist ärgerlich. Man ist bereit, viel Geld zu zahlen, und man hat null Chancen.
  • Viel zu wenig Betreuungsplätze in U und Ü3 Betreuung, keine Möglichkeit eine Einrichtung gezielt auszusuchen, man kann froh sein überhaupt einen Platz zu erhalten und nimmt dann wenn überhaupt das was man bekommt, nicht die Wunscheinrichtung
  • Die Kommuniktion, schlechte Information über webkita. Ungewissheit ob man einen Platz bekommt oder nicht. Gut eine zentrale Stelle für die Ameldung zu haben, danach ist man leider auf sich gestellt. Das System ist sehr überholungsbedürftig
  • Das man ungefähr 20 Mal überall anrufen muss um nach einen Kita Platz zu fragen. Man wird immer und immer wieder vertröstet und am Ende bekommt man dann nur Absagen. Es gibt einfach nicht genug Plätze und dann steht man da ohne Hoffnung und weiss nicht mehr weiter

Wir danken allen Beteiligten für ihre Antworten. Wir werden Sie auf dem Laufenden zu diesem Thema halten.